Das Ruhrgebiet ist Deutschlands Knotenpunkt für Mensch, Kultur und Technik.
Zahlreiche Forschungsstätten, ein hohes Potential an Arbeitskräften und ein
attraktiver Kultur- und Freizeitwert sind bezeichnend für die Rhein-Ruhr-Region.
Beste Verkehrswege zu Wasser, auf der Schiene, auf der Strasse oder
in der Luft öffnen auf kurzen Wegen die Welt.
Seit jeher ist die Rhein-Ruhr-Region der traditionelle "Melting Pot" Deutschlands.
Hier vermischen sich Kulturen aus der ganzen Welt
- hier haben viele internationale Unternehmen bereits vor Jahrzehnten
ihren zentralen Standort gefunden. So haben die Einwohner ein offenes Herz
für ausländische Aktivitäten. Toleranz und Gastfreundschaft stehen in
Duisburg für den wirtschaftlichen Erfolg ausländischer Investoren.
Über 150 Jahre Industriegeschichte mit permanenter Innovation
prägen die Mentalität der Einwohner.Basis neuer Aktivitäten sind die
hochqualifizierten Arbeitskräfte.
Im Umfeld Ruhrgebiet gibt es 20 Technologiezentren und über 40 Universitäten
und Hochschulen,
die bei Forschung und Entwicklung mit der Wirtschaft eng zusammenarbeiten.
Hieraus wächst ein Reservoir hochqualifizierter junger Menschen und erfahrener
Spezialisten.
Ein Überblick ihrer Tätigkeitsfelder in der Region:
10 Max-Planck-Institute
3 Fraunhofer-Institute
4 Grossforschungseinrichtungen
23 Forschungs- und Entwicklungszentren
20 Technologiezentren
10 Universitäten, 28 Hochschulen
Am modernen Microtechnologischem Zentrum in Duisburg, das unter Mitwirkung
von Land NRW, Kammer, Stadt, Uni und Banken Anfang 1980 u.a.initiiert wurde
von den damaligen Rotary-Freunden Herbert Krämer, Theo Messing, Theo Pieper
und Uwe Steckert, arbeiten Uni und Frauenhofer Institut bei der Förderung
junger Unternehmen eng zusammen.
Duisburg, die Stadt mit dem größten Binnenhafen Europas, ist mit mehr als
einer halben Million Einwohnern die elftgrößte Stadt Deutschlands
und gilt als Oberzentrum des Niederrheins.
Fortschrittlichste Produktionsmethoden haben Duisburg zum
Stahlzentrum Europas gemacht, Telematik und Mikroelektronik
revolutionieren die Logistik, eine der Zukunftsbranchen in Duisburg,
ebenso wie die Umwelttechnologien, für die Duisburg ein bedeutender Standort ist.
Gäste aus aller Welt schätzen Duisburg als Ort kultureller Großereignisse.
Die Kulturszene Duisburgs und seiner Nachbarstädte geniesst internationalen Ruf.
Nach einer UNESCO - Untersuchung ist die kulturelle Vielfalt an Rhein und Ruhr
vergleichbar mit Weltstädten wie New York und London.
In wenigen Autominuten erreicht man
30 bedeutende Museen
10 Schauspielhäuser
8 Opernhäuser
5 Musical-Theater
3 Philharmonien
5 Symphonieorchester
Gleiches gilt für den Sport für Aktive und Zuschauer:
Vom Fussball über Leichtathletik und Wassersport bis zu Eishockey und Golf.
Duisburg - Eine Stadt mit großem Bildungsangebot
Sporthochburg,Deutsche Oper am Rhein, Wilhelm Lehmbruck Museum,
eine moderne City mit U-Bahn und Intercity-Knoten, Sportpark Wedau,
Zoo am Kaiserberg und Vieles setzen die Zeichen dafür.
Klicken Sie zu den Fotoserien und Sie gewinnen einen kleinen Eindruck
von der Entwicklung einer
grossen Stadt an Rhein und Ruhr, die geprägt ist von der Schaffenskraft
einfacher Arbeiter aus allen Ländern der Welt.
Blühende Freizeitlandschaften entstanden
Der Sportpark Wedau mit Stadion, Regattabahn und
das Zentrum des Westdeutschen Sportverbandes entstanden in Wanheimerort. In
Wedau gibt es das grosse Freizeitgelände mit Schwimm-, Yacht- und Golfclub an 6 Seen.
Rotarischen Diensten von Freunden wie Gewalt und Weisweiler ist die Entwicklung
des Duisburger Tierparkes zu einem bedeutenden Zoo in Deutschland mit zu verdanken.
Hier tummeln sich neben Delphinen auch weisse Wale im Delphinarium und
erinnert der chinesische Garten an die Städtefreundschaft mit Wuhan.
Die Rhein-Ruhr-Region bietet die einzigartige Kombination von modernster
High-Tech-Arbeitswelt in den Städten und erholsamen Oasen in unmittelbarer Nähe.
Auf der linken Rheinseite gibt es die idyllische Landschaft des Niederrheins
mit unberührten Wäldern, Seen , Flüssen Museen und Freizeitanlagen
- mehr als 20 Golfplätze im 30 Autominuten-Bereich oder Wandern, Radfahren, Reiten,
Baden und Segeln.
Kernzentren der aktuellen Strukturen:
Die Gerhard-Mercator-Universität Duisburg mit ihrer Schwerpunktbildung
im Bereich von Verkehr und Logistik,
die Versuchsanstalt für Binnenschiffbau in Europa,
das Institut für Schiffstechnik und weitere Einrichtungen
sowie ein vielfältiges Angebot qualifizierter Weiterbildungseinrichtungen
in diesem Bereich runden das Profil der Region ab.
Der überdurchschnittliche Standard der Aus- und Weiterbildung wird laufend
den Anforderungen der Industrie-, Handels- und Dienstleistungsunternehmen
angepasst. Die Entwicklungen in der Stadt und die Bildungswerke der Wirtschaft
gehen vorwärts mit der Zeit, damit ansiedlungswillige und expandierende Unternehmen
mit maßgeschneiderten Lösungen und ausgebildetem Personal
bedient werden können
Die alten Produktionsanlagen haben ausgedient und bleiben
als Zeugen der Entwicklung einer Industriekultur für die Zukunft erhalten.
Logport
Duisburg besitzt eine einmalige verkehrsgeografische Lage. Hier fliesst die Ruhr
in den Rhein. Im Duisburger Hafen duisport nimmt das westdeutsche Kanalsystem
seinen Ursprung. Sechs Bundesautobahnen legen ein Netz von Anbindungen
über das gesamte Stadtgebiet. Duisburg ist Knotenpunkt
des europäischen Schienennetzes, und vor der Haustür liegt der
Rhein-Ruhr-Flughafen Düsseldorf. Optimale Bedingungen also,
um weltweite Handelsströme effizient zu bündeln, zu verarbeiten und
den europäischen Märkten zuzuführen.
Diese aussergewöhnliche Infrastruktur bildet die Basis
für den Ausbau Duisburgs zum internationalen Logistikstandort.
Im neuen Logistik-Center Rheinhausen kann man die Wege zur Zukunft beobachten.
Dort, wo Krupp auf 265 Hektar bis 1993 Hoch”fen und Hüttenwerke betrieb,
entsteht heute das logistische "Leuchtturmprojekt" Logport.
Landschaftspark Nord
Hier floss das Eisen, hier glühten tausend Feuer in der Nacht.
Unter Führung von rotarischen Freunde wie Sohl, Spethmann, Kriwet u.a.
ging Duisburger Stahl an die Spitze der Weltproduktion.In der Nachkriegszeit waren das jährlich
bis zu 37 Millionen Tonnen.
Im Hüttenwerk Duisburg-Meiderich brannten die Hochöfen 24 Stunden am Tag,
365 Tage im Jahr. Hier gab das Erz den Rohstoff frei, ohne
den das moderne Leben nicht vorstellbar wäre. 80 Jahre lang von 1903 bis 1985.
Dann folgte die letzte Schicht. Aber nicht das Ende, vielmehr ein Anfang:
Die Hütte verwandelte sich in eine weltweit nahezu einmalige Parklandschaft,
den Landschaftspark Duisburg-Nord.
Neues Leben vor den alten Hochöfen. Strukturwandel von seiner schönsten Seite:
Faszination Freizeit an einem Platz, den die Spuren harter Arbeit prägten.
Junges Grün zwischen den alten Industrie-Kathedralen. Die IBA machte es möglich.
Mit den Mitteln der Internationalen Bauausstellung Emscher Park und dem Einsatz
der Deutschen Gesellschaft für Industriekultur entstand in zehn
Jahren ein weltweit einzigartiger Erlebensraum.
Die Fotoserien von T.Messing
geben einen Eindruck von Stadt, Kultur, Freizeit, Sport und
ein Stück Geschichte des Ruhrgebiets. Das sind die Brücken zu neuen Wegen
Duisburgs in das neue Jahrtausend.
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